Three students from the State University of Music and Performing Arts Stuttgart spend their vacations in Arnsberg. But not to spend their holidays together in the beautiful Sauerland region, but the only drama of Franz Kafka's "The Crypt Keeper" to implement their own way. Artistically, she accompanies Yehuda Almagor, head of the Arnsberg Teatron Theatre. He made contact with Maik Evers, Catherine Muschiol and Stefan Wenzel. Showing the three at the Stuttgart University study puppetry. "There is no clear explanation for the puppet theater. The actor is a character, "said Evers," in the 50's was the puppet theater. They wanted to stand apart from the usual Theater. "As an actor you have more liberties, because it goes beyond the doll. Since early September, they alternately rehearse for their production in Kafka der Werkstattgalerie Der Bogen und im Übungsraum des Teatron-Theaters im alten Hallenbad, Alt-Arnsberg. Erst durch die Zusammenarbeit mit Almagor und Manuel Quero gaben sich die drei den Namen „Gruppe K“. „Es ist einfach ganz toll hier. Wir wurden mit offenen Armen empfangen. Das findet man nicht überall“, betont Muschiol. Sie wollte gerne das Drama aufführen, weil sie eine Facharbeit über Kafka geschrieben hat. Schon in den ersten Proben sah man, mit wie viel Leidenschaft sie an die Sache gehen. „Es kommt nicht so auf den Text an. Gestik, Mimik, Puppen können mehr ausdrücken“, meint Wenzel. Das schwierige beim Figurentheater, man muss dabei animieren und inszenieren, Ausdrucksmittel und Darstellung genau abstimmen, weil der Schauspieler sich in körperlicher Distanz zu seiner Rolle befindet. In ihrer Kafka-Aufführung begeben sich in ungewöhnliche Bereiche und versuchen die Realität auf den Kopf zu stellen. „Wir interpretieren. Auf einige Fragen wird es keine Antworten geben. In der Traum- und Totenwelt werden sich Figur und Mensch treffen“, verrät Muschiol. Die Aufführung „Der Gruftwächter“ von der „Gruppe K“ ist ein Projektabschluss ihres Hochschul-Studienganges Figurentheater.
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